Koordination, Ballhandling, Laufschule

Gerald Stein


BBV Trainerfortbildung
Thema: Koordination, Ballhandling, Laufschule
Dozent: Gerald Stein
(ehemals Verbandstrainer BBV 85 ml. , BGZ 1. Regionalliga)

Do. 16.12.99, 18.15- 22.00h JFK
 



Dieses Skript soll eine Arbeitsgrundlage für die Trainerfortbildung sein. Es ist sicherlich notwendig, sich seine eigenen Notizen zu machen. Dieses Skript soll auch keine sportwissenschaftliche Abhandlung sein, sondern vor allem eine Sammlung von Übungen. Die meisten Übungen habe ich in meiner Laufbahn als Spieler und Trainer gesammelt, daher kann ich auch keine Literaturangaben machen. Wer sich noch weiterbilden möchte, kann hier nachschlagen (Ich habe die Bücher allerdings auch nicht vollständig gelesen):

  • Andreas Kosel: Schulung der Bewegungskoordination. Verlag Karl Hofmann Schorndorf, 1992. 22,00DM. (Übungen und Spiele für den Sportunterricht der Grundschule)
  • Http://members.xoom.com/bball_drills/home.htm : Schöne Seite (auf englisch), die von einem Schulmädchen erstellt wurde. Die Übungen können als kleine Videofilme betrachtet werden.
  • Hagedorn/ Niedlich/ Schmidt: Das Basketball Handbuch, 1996 [HNS]
  • J. Weineck: Optimales Training. Perimed, 1990 [Wei]
  • J. Weineck/ H. Haas: Optimales Basketballtraining. Spitta Verlag, 1999 [WH]

Mein Ziel für die heutige Fortbildung: Jeder sollte mindestens eine neue Übung lernen (Ich auch!)

Ballhandling ist wichtig!


Einsatzmöglichkeiten:

Vor/ nach dem Training

Für Spieler die „übrig" oder verletzt sind

Als warm- up

Bei Camps

Zuhause, auf dem Schulhof…

Weitestgehend unabhängig vom Alter

Co- Trainer einbinden

Einsatz von Musik möglich

Beachte:

Die Spieler bei Fehlern nicht bestrafen

Man kann die Übungen nie richtig

Trainer muß motivieren

Kleine Wettkämpfe zur Motivationssteigerung

Gratwanderung zwischen unerreichbaren Zielen und Langeweile

Immer an die Koordinationsgrenze gehen

Nutzt alle Bälle (auch alte Bälle oder Fußbälle)

Zum einen Abwechslung/ Spaß, zum anderen Pflicht

Ballhandling ist kein Ersatz für Techniktraining

Anreiz auch für schwächere Spieler

Man lernt schnell (im Vergleich
zum Sprinttraining, Mannschaftstaktik), daher immer Variationen und
verschiedene Schwierigkeitsgrade anbieten

Schnelle Erfolgserlebnisse

Wichtig für Basketball, aber auch für allgemeine sportliche Ausbildung

Den Spielern nicht sofort alles sagen (z.B. Hüfte bewegen beim Ballkreisen)

Die Übung sollte schwieriger sein als die Spielsituation

Laßt Euch von Euren Spielern Übungen zeigen

Nicht auf den Ball schauen (muß ich das noch extra aufschreiben?)

Übungen

 

Generell gilt: Beide Hände trainieren, Übungen
kann man auch rückwärts machen. Damit die Spieler nicht auf den Ball
schauen, kann man die Übungen auch vormachen, ohne die Übungen
anzusagen.


Mini- Bereich:

2 Spieler zusammen. Einer
dribbelt (re, li) im Stand (im Knien/ Laufen), der andere zeigt mit
seinen Händen eine Zahl, die der Dribbler laut ansagt.

Eine Acht um die Beine rollen

Um ein Bein dribbeln

Im Schneidersitz dribbeln (Handwechsel)

Mit Tennisbällen dribbeln (Jeden Finger einzeln; im Sitzen)

Auf der Bank laufen und auf dem Boden dribbeln; auf dem Boden laufen und auf der Bank dribbeln

Ball hochwerfen und wieder fangen (Im Stehen/ Sitzen/ Liegen…)

Ball hochtippen, aufkommen lassen, wieder hochtippen (zu zweit, mit Drehung)


Dribbeln im Stand mit einem Ball:

ruhenden Ball mit der flachen Hand hochdribbeln

Windmühle: Mit gespreizten
Beinen hinstellen und den Ball mit einer Hand aus einer weiten
Ausholbewegung von hinten durch die Beine nach vorne dribbeln.
Variation: Eine Hand, beide Hände, andersrum.

Handwechsel unter angewinkeltem Bein hinter dem stehenden Bein

Ball in Schrittstellung (linkes Bein vorne) mit der rechten Hand von außen durch die Beine nach innen dribbeln. (KOBE)

Ball von hinter dem Kopf durch die Beine nach vorne dribbeln (mit 1, 2 Händen). KOBE

Ball an der Wand tippen (frontal, seitlich; Höhe/ Entfernung variieren)

In Schrittstellung Handwechsel durch die Beine, danach das andere Bein nach vorne

Hinter dem Rücken dribbeln

Affenarme: den Ball in einer
Hand (ohne Handwechsel) seitlich vom Körper vor und zurück dribbeln.
Der Körper schwingt mit. Var: Vor dem Körper

Eine Acht durch die Beine dribbeln (viel/ wenig Bodenkontakte; rückwärts)

Spiderman: Der Ball direkt unter
dem Körper gedribbelt in folgender Reihenfolge der Arme: vorne rechts,
vorne links, hinten rechts, hinten links

Beidhändig durch die Beine dribbeln

Mit geschlossenen Augen dribbeln (und auf Kommandos hören: Handwechsel, 2 Schritte zurück, hinknien,…)


Dribbeln im Stand mit zwei Bällen:

Scheibenwischer: Vor dem Körper
den Ball von rechts nach links (Ohne Handwechsel) und zurück dribbeln
(Zwei „V"). Var: wechselseitig

Ein Ball wird vor dem Körper
zwischen rechter und linker Hand mit einem Bodenkontakt hin- und
hergedribbelt. Der andere Ball wird gleichzeitig von der rechten in die
linke Hand geworfen

Ball von rechter in linke Hand dribbeln und gleichzeitig von linker in rechte Hand werfen

2 Bälle seitlich vor und zurück (gleichzeitig/ wechselseitig). S.o. Affenarme

2 Bälle mit einer Hand dribbeln

Mit zwei Bällen an der Wand dribbeln


Im Stand, ohne Dribbling, 1 Ball:

Ball kneten

Ball auf den Fingern kreisen

Ball von einer Hand in die andere werfen (über dem Kopf, vor dem Körper)

Ball hinter dem Rücken über die Schulter hochwerfen und vorne mit derselben/ der anderen Hand fangen (1, 2 Hände; andersrum)

Ball von vorne durch die Beine mit beiden Händen hochwerfen und über dem Kopf fangen (andersrum)

Ball um den Körper kreisen (Von Kopf bis Fuß)

Ball um ein Bein kreisen

Eine Acht um die Beine kreisen (rückwärts)

Umfassen zwischen den Beinen (kreuz/ gleich)

Ball hochwerfen und dabei andrehen, so daß der Ball hinter dem Körper aufkommt und dann nach vorne springt.

Ball auf die Handfläche legen, hochtippen, umgreifen und mit derselben Hand wieder fangen.

Arm nach vorne halten, Ball auf
die Handfläche legen. (z.B. rechte Hand). Hand einmal nach links drehen
bis der Ball wieder auf der Handfläche liegt. Dabei bleibt die Hand mit
dem Handrücken immer am Ball.


Im Stand, ohne Dribbling, 2 Bälle:

2 Bälle mit einer Hand nacheinander in die Luft werfen (Jonglieren)

In jeder Hand ein Ball. Ball hinter dem Rücken nach vorne werfen und mit derselben Hand fangen

In jeder Hand ein Ball. Die Bälle gleichzeitig in die jeweils andere Hand werfen. Var.: ein Ball hinter dem Rücken hochwerfen


Im Stand, ohne Dribbling, 3 Bälle:

Jonglieren. Variationen: hoch/ tief, gegen die Wand, einen Ball durch das angewinkelte Bein hochwerfen

2 Spieler, einer hat 2 Bälle,
der andere 1. Ein Ball wird zwischen den Spielern hin- und hergepaßt,
während die anderen Bälle in die Luft getippt werden.


In der Bewegung, ohne Dribbling, 1 Ball:

Laufen (vorwärts/ rückwärts)
dabei einmal den Ball um die Hüfte kreisen und beim nächsten mal unter
dem angewinkelten Bein in die andere Hand geben. Jetzt ändert sich die
Drehrichtung.

Bei Laufen Ball von linker und rechter Hand hin- und hertippen


Dribbeln in der Bewegung, 1 Ball:

Jede Dribbelübung: hoch, tief, kräftig

2 Spieler, je ein Ball: Imitation des Vordermanns

Im Gehen durch die Beine
dribbeln, beide Füße sind auf dem Boden (vorwärts/ rückwärts; von
vorne/hinten; nur jedes zweite Mal; Nach Dribbling auf Hüfte/ Brust/
Kopf schlagen)

Den Ball mit beiden Händen im Gehen auf den Boden dribbeln, und zwar links, wenn der rechte Fuß vorne ist (auch Paßgang)


 

Dribbeln in der Bewegung, 2 Bälle:

Rhythmisches Dribbeln
(gleichzeitig, wechselseitig, Rhythmuswechsel). Auf Tempo, rückwärts,
seitwärts, mit Handwechseln; mit Partner 1, 2 Bälle tauschen. Trainer/
Mitspieler gibt Richtung vor.

2 Bälle mit einer Hand dribbeln (vorwärts/ rückwärts/ seitwärts)

Ein Ball in die Luft tippen, den anderen dribbeln

Beide Bälle gleichzeitig durch die Beine dribbeln (von vorne/ von hinten/ wechselseitig)


Dribbeln in der Bewegung, 3 Bälle:

Nichts weiter sagen, die Spieler
sollen mal machen. Ich kenne zwei Techniken: mit der schwachen Hand
einen Ball dribbeln, mit der starken Hand die beiden anderen; Im
Wechsel den linken und mittleren, dann den mittleren und rechten Ball
dribbeln


Dribbeln in der Bewegung, 4 Bälle:

Habe ich noch nie gesehen, soll aber gehen


Dribbeln in weiteren Stellungen:

Auf dem Bauch liegend

Auf dem Rücken liegend

Im Sitzen unter angehobenes Bein/ angehobene Beine durchdribbeln. Var: hinten um den Körper rum

Ein Bein vorne hinstellen, das andere hinten hinknien: vorne unter dem Bein durchdribbeln und dann hintenrum

Dreifelderdribbeln: Im Sitzen
die Beine spreizen und ausstrecken. In jedem Feld genau einmal
dribbeln. Kein Handwechsel. So flach wie möglich über die Beine rüber,
ohne die Beine zu bewegen. Für Anfänger: im Außenfeld zwei Dribblings
zulassen

Im Hüpfen dribbeln (1, 2 Bälle)


Werfen:

Im Sitzen

Auf dem Rücken liegend

Auf Ziele: Über Zauberschnur auf Matte, Kasten, Reifen, Hütchen


Passen und Fangen im Stand:

2 Spieler: beidhändige Brust und Bodenpässe mit 2,3 Bällen

2 Spieler: einhändige Pässe mit 3,4 Bällen

1 Spieler: Mit 1,2,3,4 Bällen an die Wand passen

2 Spieler 1 Ball: Ball rückwärts über Kopf zuspielen; Ball rückwärts durch gespreizte Beine zuspielen

2 Spieler 1 Ball 1 Hütchen: Spieler paßt Mitspieler an, dieser fängt den Ball mit Hütchen


Passen und Fangen in der Bewegung:

Doppelpässe mit zwei Bällen (Brust/ Bodenpaß)

3 Spieler, je ein Ball. 3 Spuren besetzen und passen.


Kombinationsübungen:

Eine beliebige Aneinanderreihung anderer Übungen

Im Ausfallschritt den Ball im
Bogen von einer Hand in die andere werfen und von dort durch die Beine
zurückdribbeln (Im Stand). Var: Ball über die Arme und Schultern kullern

Den Ball mit beiden Händen von
hinten durch die Beine nach vorne dribbeln, dort mit beiden Händen
fangen, über den Kopf werfen und hinter dem Rücken wieder fangen.

2 Spieler, je ein Ball: 1
Werfer, 1 Assistent. Werfer wirft Ball hoch, nimmt vom Assistenten den
Ball und unternimmt Korbwurf. Es gibt einen Punkt bei erfolgreichem
Korbwurf, wenn der erste Ball vom Werfer wieder aufgefangen wurde

Ball über Kreuz zwischen den
Beinen halten (z.B. linke Hand vorne). Die rechte Hand führt den Ball
außen um beide Beine herum in die linke Hand wieder in die
Ausgangsstellung (jetzt ist die linke Hand hinten). Den Ball loslassen
und nach einmal auftippen wieder in der Ausgangsposition fangen und in
derselben Richtung weitermachen. Var: Richtung wechseln.


Schnelle Hände:

Den Ball mit beiden Händen
hinter dem Rücken halten. Hände vor dem Körper zusammenklatschen und
den Ball hinter dem Rücken wieder fangen. (andersherum)

Zwei Bälle aufeinander halten
(den unteren mit beiden Händen festhalten, den oberen auf dem unteren
jonglieren). Schnell den oberen Ball greifen und unter den anderen Ball
bewegen.


Sonstiges:

Fußballerübung: den Ball mit den Füßen zwischen den Beinen links und rechts hin- und herdribbeln

 

 

Koordination

 

Die motorischen Hauptbeanspruchungsformen Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und koordinative Fähigkeiten
stellen zentrale Leistungsvoraussetzungen für das Erlernen und
Realisieren von körperlich- sportlichen Bewegungshandlungen dar. Sie
lassen sich in vereinfachter und schematisierter Form in konditionelle
und koordinative Fähigkeiten unterteilen. Dabei beruhen die
konditionellen Eigenschaften vor allem auf energetischen Prozessen, die
koordinativen überwiegend auf zentralnervösen Steuer- und
Regelungsprozessen. [WH, S. 15]

„Basketball stellt hohe Anforderungen an die
koordinative Fähigkeit der Spieler, Entscheidungsaufgaben schnell und
richtig zu erfassen und mit geeigneten Mitteln zu lösen." [HNS, S. 41]

Kette: Wahrnehmung, Entscheidung, Handlung [HNS, S. 112]

Koordination = Durchführung einer geplanten, ausführbaren Handlung

Krafttraining: intra- und intermuskuläre Koordination (nicht das, wovon ich heute spreche)

Die koordinativen Fähigkeiten … befähigen den
Sportler, motorische Aktionen in vorhersehbaren und unvorhersehbaren
Situationen sicher und ökonomisch zu beherrschen und sportliche
Bewegungen relativ schnell zu erlernen.[Wei, S.261]

Allgemeine und spezielle Koordination [Wei, S. 261]

Trainierbarkeit ist zwischen dem 7. Lebensjahr und dem Eintritt in die Pubertät am besten. [Wei, S. 262]


6 Sinne:
Gesichtssinn (Auge), Gehörsinn (Ohr), Tastsinn (Haut),
Gleichgewichtssinn (Innenohr), Bewegungssinn (kinästhetischer
Analysator),
Geruchs- und Geschmackssinn (nicht so wichtig beim Basketball)


Differenzierungsfähigkeit
ist die Fähigkeit zur Realisierung von genauen und ökonomischen
Bewegungshandlungen aufgrund einer feindifferenzierten und präzisierten
Aufnahme und Verarbeitung vorwiegend kinästhetischer Informationen (aus
Muskeln, Sehnen, Bändern).

Bsp.: Dribbeln des Balles (Unterschiede beim tiefen/ hohen Dribbling)


Gleichgewichtsfähigkeit
ist die Fähigkeit, den gesamten Körper bei wechselnden
Umweltbedingungen im Gleichgewichtszustand zu halten bzw. diesen
wiederherzustellen.

Bsp.: Handwechsel, penetration,1- Kontakt- Stopp, Sprungwurf nach Kontakt


Orientierungsfähigkeit ist die Fähigkeit zur Bestimmung und zieladäquaten Veränderung der Lage und der Bewegung des Körpers in Raum und Zeit.

Bsp.: Richtungs- und Tempowechsel mit und ohne Ball/ Drehdribbling


Reaktionsfähigkeit ist die Fähigkeit zur schnellen Einleitung und Ausführung von kurzzeitigen Bewegungen auf ein Signal hin.

Bsp.: Fangen eines überraschenden Passes/ Einleitung Schnellangriff


Rhythmusfähigkeit ist die Fähigkeit des Wahrnehmens, Speicherns und Darstellens einer vorgegebenen zeitlich- dynamischen Gliederung.

Bsp.: Korbleger


Kopplungsfähigkeit
ist die Fähigkeit zur räumlichen, zeitlichen und dynamischen Abstimmung
der Teilkörperbewegungen untereinander zur zweckmäßigen Verbindung zu
einer Gesamtkörperbewegung.

Bsp.: Sprungwurf (nacheinander) / Fangen des Balles (gleichzeitig)


Umstellungsfähigkeit
ist die Fähigkeit, während des Handlungsvollzuges auf der Grundlage
wahrgenommener oder vorauszusehender Situationsveränderungen das
ursprüngliche Handlungsprogramm zu korrigieren.

Bsp.: 1-1 mit ständiger Situationsänderung


Antizipation ist die Vorausnahme noch nicht eingetretener und/oder noch nicht abgeschlossener Bewegungshandlungen.

Bsp.: Ballflug antizipieren/ Verteidigungsverhalten

Übungen


Dribbeln im begrenzten Raum.
Dabei mit Mitspielern abshaken oder den Ball klauen. Auf Handzeichen
reagieren, z. B. zur gegenüberliegenden Grundlinie sprinten und wieder
Ball suchen, oder Korbleger machen.


Einkriege.
Es sind jeweils 2 Spieler mit 1 Ball zusammen. Der Mann mit Ball darf
nicht dribbeln oder Laufen (nur Sternschritt). Der Mann mit Ball darf
sich frei bewegen. Der Mann mit Ball darf einen gegnerischen Mann ohne
Ball abschlagen. Es dürfen nur Spieler ohne Ball abgeschlagen werden.
Dazu muß der Mann ohne Ball also zu einem anderen Mann ohne Ball
hinlaufen und muß von seinem Mitspieler angepaßt werden, damit er den
anderen abschlagen kann.


Dribbeln mit Luftballon. Ballons tauschen, Bälle tauschen. 2 Basketbälle, 1 Ballon am Fuß


Passen mit Luftballons. 2 Spieler, 1 Ball, je ein Luftballon. Den Ball hin- und herpassen, dabei muß jeder Spieler seinen Ballon in die Luft tippen.


Passen und Fangen. Beide Spieler auf einer umgedrehten Bank. Abschluß KL oder Sprungwurf.


Passen und Fangen. Mit geschlossenen Augen (geringer Paßabstand). Verschiedene Bälle


Verfolgungsdribbling. 1
Dribbler und 1 Verteidiger stellen sich an der 3- Pkt. Linie
(Volleyballlinie, Mittellinie) auf, so daß der Dribbler Vorsprung hat.
Der Dribbler sprintet auf den Korb zu und muß einen Sprungwurf nehmen,
wenn der Verteidiger ihn vor dem Wurf berührt, dann ist der Wurf
ungültig.


Schwarz- Weiß. Gassenaufstellung. Auf Zuruf des Trainers muß Schwarz die weiße Mannschaft einfangen. Erlösung an der Wand. Mit/ ohne Ball.


Dribbeln durch schwingendes Seil. Zu 2. 3. 4.

Badmintonschritte.


Vorne außen, mitte zusammen, hinten außen

außen, zusammen, schräg, zusammen, außen, zusammen, schräg

außen, über Kreuz, zusammen


Lied dribbeln.

Gleichgewicht: Auf Bank laufen, dabei Hula- Hoop- Reifen um die Hüfte schwingen

Laufschule


ohne Briketts: kann dann auch mit Ball durchgeführt werden

Fußgelenksläufe

Hoher Kniehebelauf

Anfersen

Sprungläufe

Hot steps (vorwärts, rückwärts). Beidbeinig abspringen, ein Knie anheben

Hopserlauf (vorwärts, rückwärts, ½ Drehung, mit Armkreisen rückwärts

Schlittschuhlauf (vorwärts, rückwärts)

Kosakenlauf

Torkellauf (vorwärts, rückwärts) linkes Bein rechts, rechtes Bein links

ein Bein: vorne hoch, anfersen (rechts, links)

vorne, vorne, hinten, hinten

vorne (rechts), hinten (rechts), vorne (links), hinten (links)

vorne (rechts), hinten (links), Zwischenschritt, vorne (links), hinten (rechts)

seitlich überkreuzen (vorne, hinten im Wechsel; vorderes Bein hoch/ tief)

Dreisprungschritte (rechts, rechts, links, links)

mit Briketts: Abstand 2 Fuß, 6 Fuß, 9 Fuß

kleiner Abstand:

seitlich mit zwei Kontakten

vorwärts mit zwei Kontakten

wie eben, 2 vor, 1 zurück

ganze Gruppe als Schlange

mittlerer oder großer Abstand:

Durchlaufen mit 1, 2 Kontakten

Slalomdurchlauf mit 3 Kontakten und Innen/Außenfuß am Brikett

Defense Gleitschritte (rückwärts, seitwärts, mit Partner)

Rhythmusänderung

fast alles was ohne Briketts geht


Hilfen für Spieler

Nicht immer möglich.

Räumliche Koordinationshilfen (sogenannte Hütchen)

Passiver Verteidiger (z.B. bei Rolling)

Rhythmus klatschen (z. B. bei Korbleger)