Zonenverteidigung

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Jede Zone funktioniert nach den gleichen Prinzipien, vor allem dem „Prinzip des nächsten Mannes“ – Englisch: next man principle. (Es sei denn man kann sich eine Kreisliga-C-Winke-Winke-Zone erlauben, weil der Gegner von Außen eh nichts trifft)

Das heißt:

  • bei einem Pass verteidigt immer der nächste Verteidiger in Passrichtung den neuen Ballbesitzer.
  • Kein Verteidiger läuft einem Pass hinterher, es sei denn man will doppeln.
  • Bei einem Cut bleibt der zuständige Verteidiger solange bei dem Cutter, bis er ihn an einen anderen übergeben hat, und kehrt dann auf seine Position zurück. Eine Grundregel wie „Der Center nimmt immer den High Post“ gibt es daher nicht, denn die Verschiebung in einer Zone hängt immer von der Aufstellung und den Laufwegen der Offense ab.

Wenn man eine gute Zone spielen will, braucht man also intelligente Spieler, die die Offense lesen können und je nach Situation richtig entscheiden können. Viele aufeinander folgende oder auch gleichzeitige Cuts und schnelles Passspiel bringen aber auch die allerbeste Zone gehörig ins Schwimmen, weswegen zumindest auf den Außenpositionen immer freie Wurfgelegenheiten entstehen.

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